In den 1960er Jahren schon entstand die „make peace – not war“ – Bewegung.
Die überwiegend jungen Menschen, die sich zu dieser Bewegung zusammenschlossen,
gaben ihrem Sehnen nach mehr Frieden und Liebe in der Welt Ausdruck. Das
Auftreten, die äußere Erscheinungsart und der Lebensstil dieser Menschen fand
jedoch in der Öffentlichkeit nicht viel Zuspruch. Vielleicht lag es auch daran,
dass das Verständnis von Liebe in einer sehr körperlichen Form demonstriert und
ausgelebt wurde. Leider kamen auch Drogenkonsum und Ausschreitungen mancher Art
dabei mit ins „Spiel“, was sicher nicht den wahren Wunsch nach mehr Frieden zum
Ausdruck bringen kann. Wer die Zeit nicht selber miterlebt hat, kann sich im
Internet darüber informieren, z. B. über die hier eingefügten Links (Love and peace
festival 1970 (wikipedia))
In der deutschen Übersetzung findet der Begriff „peace“
mehrere Synonyme (z. B. lt. Google-Übersetzer):
Ø
Frieden
Ø
Ruhe
Ø
Versöhnung
Ø
Eintracht
Ø
auch: öffentliche Ruhe und Ordnung
Im Laufe der Jahre hat sich zwar die Bewegung in ihrer
Erscheinungs- und Ausdrucksform verändert, im Grunde jedoch ist sie bis heute
bestehen geblieben. Allerorts werden Festivals organisiert, die für mehr
Toleranz und Verständnis, für mehr Liebe und Frieden werben wollen.
Das zeigt ganz deutlich, dass immer noch sehr viele Menschen
den innigen Wunsch nach mehr Frieden auf der Welt in sich tragen, sich nach
mehr Liebe und Achtung, Anerkennung und Wertschätzung sehnen – und dass all
diese Bemühungen leider bis heute nicht viel Wirkung (weltweit gesehen) gezeigt
haben. Sie sind ein kurzfristiges Aufrütteln, ein „mal wieder aufmerksam
machen“ und ihr eigentlicher Zweck ist schnell wieder verpufft und vergessen.
Einzig lange in Erinnerung bleiben die dabei entstandenen Unfälle und Schäden. Ich
will damit nicht sagen, dass Friedensveranstaltungen und Festivals im Sinne der
Liebe zwecklos sind oder gar nicht mehr stattfinden sollten. Nein, ich denke
schon, dass sie alle ihre Berechtigung haben, wenn sie dem Motto entsprechend
durchgeführt werden.
Doch was mir sehr am Herzen liegt ist Folgendes: all das,
wonach wir Menschen uns sehnen, müssen wir selber als Erste(r) auch leben.
Dafür ist es notwendig, dass wir uns mit den Begriffen auseinandersetzen und
sie für uns klar definieren.
Was bedeutet Liebe? Liebe ist nicht in erster Linie ein sich
körperlich zueinander hingezogen fühlen; es sind nicht die sprichwörtlichen
Schmetterlinge im Bauch.
Wenn ich von Liebe spreche, meine ich wirkliche, tiefe
Gefühle der (An)erkennung des Anderen als ein geistig wertvolles Seelenwesen.
Liebe ist Wertschätzung gegenüber jedem Menschen. Sie ist bedingungslos und
vorurteilsfrei. Sie achtet nicht auf die äußere Erscheinung und auf kulturelle
Unterschiede. Sie toleriert das Anderssein des Individuums. Diese Art der Liebe
nenne ich auch die „universelle“ oder „göttliche“ Liebe. Sie ist in uns allen
vorhanden und sehnt sich danach, zum Ausdruck gebracht zu werden. Dass es
darüber hinaus Menschen gibt, die wir als unsere Lebens(abschnitts)partner in
besonderer Weise, eben auch körperlich, lieben, ist quasi das Sahnehäubchen der
Liebe.
Wenn wir uns mehr damit beschäftigen, was Liebe beinhaltet
und wie wir diese Inhalte leben können, dann haben wir automatisch weniger Raum
für Gedanken und Gefühle der Niedertracht, des Zwistes und des Hasses und auch
der Angst in uns. Wir sollten uns viel mehr mit den Gedanken beschäftigen, die
sich um das drehen, was wir wirklich wünschen:
Ø
Frieden
Ø
Ruhe
Ø
Versöhnung
Ø
Eintracht
Ø
auch: öffentliche Ruhe und Ordnung
Dafür brauchen wir keine besondere äußere Erscheinungsform,
kein lautes Geschrei, keine Massenveranstaltungen – das können wir ganz in der
Stille mit uns selber. Dafür ist es notwenig, dass wir uns zunächst selbst
erkennen: wie denken und fühlen wir in Bezug auf die Dinge und Menschen um uns
herum? Welcher unserer Gedanken und Gefühle sind dem Ausdruck der universellen
Liebe im Wege?
In meinen „Grundsätze von human-riches“ habe ich festgelegt:
„human-riches bedeutet "menschlicher Reichtum" und will mehr Liebe und Gutes in die Welt bringen: aktives Umdenken anregen, eigene Wünsche wieder entdecken, neue Ziele setzen, und diese fokussieren und erreichen helfen… .“
Diesem Grundsatz entsprechend biete ich ihnen in Form von Mastermin-Gruppen oder Einzelterminen meine Unterstützung dabei an, genau diese hinderlichen Gedankenmuster zu erkennen und sie in förderliche umzuformen. Neue Gewohnheiten dauerhaft durchzusetzen fällt uns meistens sehr schwer, vor allem, wenn wir alleine damit beschäftigt sind. Mit der Unterstützung eines Coaches, der Sie immer wieder neu dort abholt, wo Sie gerade stehen und Ihnen dann neue Wege zeigt, neuen Mut gibt und Sie aufbaut, können auch Sie es schaffen, zu vergeben, die Vergangenheit loszulassen und den Platz für die universelle Liebe zu vergrößern. Sie sind in der Lage, das zu tun – sofern Sie bereit sind für Veränderungen. Es wird Ihr Leben und das anderer Menschen bereichern.
In dem Maße, in dem wir durch Meditation oder Gebet den
Frieden in uns selber herstellen, tragen wir diesen Frieden auch nach außen.
Das kann zum einen durch unser Auftreten, unsere Umgangsformen und zum anderen
auch durch das, was wir mündlich oder schriftlich weitergeben geschehen. Und
wir ziehen automatisch, d. h. aufgrund des Gesetzes der Anziehung, andere
Menschen an, die ebenfalls bereit sind, für diese Werte einzustehen und sie zu
leben. Dadurch entstehen immer größere Gemeinschaften Gleich- und
Ähnlichgesinnter Menschen, die durch ihre Art des Vorlebens der universellen
Liebe diese weiter verbreiten, jeder an seinem Platz, in seinem Umfeld.
So lassen Sie uns zunächst selber diese große, universelle
Liebe leben und sie als Licht in das Dunkel dieser Welt strahlen, damit auch
für andere wieder leuchtende Zeiten anbrechen können.
Mit von Herzen kommenden Grüßen und mit großer
Wertschätzung,
Ihre Elke v. Spiczak,
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Ihr Coach für mehr Lebensfreude
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