Es war ein Schlag
mitten ins Gesicht, als mein PC von einem Augenblick auf den anderen plötzlich
seinen Dienst versagte! Mit der Unterstützung äußerst liebenswerter Menschen
konnte der „Patient“ jetzt „wiederbelebt“ werden, sein Zustand ist zwar noch
etwas kritisch, aber stabil….
Da ich auf dem
Standpunkt stehe, dass nichts so schlecht ist, als dass es nicht für
irgendetwas gut ist, habe ich auch daraus meine (nicht technischen) Erkenntnisse gezogen, die ich Ihnen hier
beschreiben möchte:
Aus meiner
Überlegung heraus, wie ich einer größeren Menge Menschen etwas Gutes tun
könnte, habe ich am 25.Februar 2012 meinen Blog mit einem kurzen Gedanken
eröffnet. Von dem Tag an habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, meine
morgendliche Meditation zu einem Teil „öffentlich“ zu machen. Ich habe mich,
wie schon zuvor, zunächst voller Dankbarkeit mit der universellen Weisheit
verbunden, habe dann jedoch zusätzlich um geeignete Gedanken gebeten, die nicht
nur mir selbst, sondern auch den Lesern und Leserinnen meines Blogs gut tun.
Die Gedanken, die mir daraufhin kamen, habe ich als täglichen Blog-Post
veröffentlicht. Es hat mir sehr wohl getan, viel Freude bereitet und ist mir in
den 11 Wochen bis zum 12.Mai zu einer sehr, sehr lieben Gewohnheit geworden. Ich
war voller Dankbarkeit (und bin es noch!) für die persönliche Bereicherung, die
mir das Schreiben brachte. Ebenso dankbar war (und bin) ich für die unglaublich
und unerwartet vielfältige, erfreuliche Resonanz von Ihrer Seite, die Sie mir
durch Kommentare, in E-Mails und vor allem über Twitter zukommen ließen. Diese
Freude und Dankbarkeit hat mich animiert, die Aktion zu starten und Ihnen die
Geschichte von „Max Leben in der Zuckerdose“ zukommen zu lassen. Gerade als
dies geschehen war, wollte ich mich mit Eifer in die Entwicklung weiterer
Projekte stürzen – und da versagte mein PC! Gut – für jedes Problem gibt es
eine Lösung, klar. Doch es war ja nicht nur, dass ich durch den Technikstreik
erstmal nicht weiter arbeiten konnte, wie ich es vorhatte, ich konnte auch den
Kontakt zu Ihnen nicht aufrechterhalten! Das
tat mir in der Seele weh!
Ich musste mich nun
mit Dingen beschäftigen, die mir überhaupt nicht liegen, von denen ich wenig
verstehe – und die, trotz fachmännischer Hilfe, einfach nicht so funktionieren
wollten, wie sie eigentlich müssten. Selbst die Experten wussten zunächst
keinen Rat – manche Dinge sind bis jetzt noch nicht zu erklären….
Was dabei „auf der
Strecke“ blieb, war meine lieb gewonnene Gewohnheit! Meine Gedanken drehten
sich nun mehr um das Problem und die notwendige Lösung als um mein wirkliches
Hauptthema. Zwar versuchte ich natürlich trotzdem, immer wieder eine gute
Verbindung zur universellen Weisheit herzustellen, jedoch fehlte mir ein sehr
wesentlicher Teil: das Schreiben und die
Kommunikation mit meinen vielen wertvollen Kontakten über das Internet.
Durch dieses unliebsame Ereignis ist mir nicht nur einmal mehr bewusst
geworden, wie sehr ich mich von der Technik abhängig gemacht habe, sondern
auch, wie wichtig meine wirklich wertvollen
Kontakte sind!
Zum Glück konnte
ich einige telefonisch erreichen. Dadurch habe ich stets wieder neuen Mut
bekommen und immer wieder einmal durchatmen können. Doch Sie haben mir richtig gefehlt! Wir Menschen brauchen einander
wirklich, das habe ich wieder einmal leibhaftig erfahren. Um so dankbarer bin ich jedem Einzelnen, dass
Sie trotz allem Schweigen meinerseits weiter auf meinem Blog nach neuen Posts
gesucht und mich auch auf Twitter weiter erwähnt und retweetet haben (obwohl
dort nur die automatischen Tweets anderer Netzwerke erschienen)! Sie sind großartig!
Nun gilt es, einige hundert Mails zu beantworten, Liegengebliebenes aufzuarbeiten und dann mit Hochdruck
wieder die so lieb gewonnene „Arbeit“ aufzunehmen. Ich werde mich bemühen, ab
jetzt wieder täglich etwas für Sie (und für mich selbst) zu schreiben und freue
mich, wenn ich Sie auch weiterhin mit meinen Beiträgen erfreuen und
ermutigen kann.
Mit sehr herzlichen
und dankbaren Grüßen,
Ihre Elke v.
Spiczak