18.09.2012

Hinterlassenschaften


Es gibt Menschen, die sich schon zu ihren Lebzeiten viele Gedanken darüber machen, was sie ihren Kindern, Enkelkindern hinterlassen wollen, welches Erbe ihnen zuteil werden soll.

Manche dieser Menschen haben vielleicht selber schon ein Unternehmen von ihren Vorfahren geerbt und bemühen sich nun, dieses möglichst gut zu verwalten, damit ihre eigenen Erben noch ihr gutes Auskommen damit haben.

Andere Menschen haben vielleicht einen großen Berg Schulden, den sie auf keinen Fall an ihre Kinder vererben wollen und bemühen sich nun mit all ihren Kräften, diesen Schuldenberg abzubauen.

Aber es gibt auch Menschen, die sich um all diese wirtschaftlichen Dinge wenig Gedanken machen. Sie überlegen, was sie an Werten erhalten und weitergeben möchten. Sie machen sich Gedanken darüber, wie ihre Nachkommen sie in Erinnerung behalten sollen.

Natürlich schließt das Eine das Andere nicht aus. Wer ein Vermögen zu vererben hat, kann und sollte sich auch Gedanken darüber machen, welche Wertvorstellungen und grundlegenden Einstellungen dazu führen, dieses auch sinnvoll zu verwalten, zu vermehren, aber auch einzusetzen.

Wie möchten Sie Ihrer Nachkommenschaft, Ihren Freunden, Kollegen und Geschäftspartnern in Erinnerung bleiben?
Welche Motivation steckt in Ihnen, das Eine zu tun und das Andere zu unterlassen?

Die Antworten auf diese Fragen können sich im Laufe Ihres Lebens verändern. Deshalb stellen Sie sich die Fragen immer wieder einmal aufs Neue.

Was möchte ich meinem Umfeld hinterlassen?
Wie sollen mich die Menschen in Erinnerung behalten?
Und wie kann ich jetzt dafür sorgen, dass es so sein wird?

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Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Coach für mehr Lebensfreude,
Ihre Elke v. Spiczak


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