25.05.2012

Wiederbelebung



 Es war ein Schlag mitten ins Gesicht, als mein PC von einem Augenblick auf den anderen plötzlich seinen Dienst versagte! Mit der Unterstützung äußerst liebenswerter Menschen konnte der „Patient“ jetzt „wiederbelebt“ werden, sein Zustand ist zwar noch etwas kritisch, aber stabil….
Da ich auf dem Standpunkt stehe, dass nichts so schlecht ist, als dass es nicht für irgendetwas gut ist, habe ich auch daraus meine (nicht technischen) Erkenntnisse gezogen, die ich Ihnen hier beschreiben möchte:

Aus meiner Überlegung heraus, wie ich einer größeren Menge Menschen etwas Gutes tun könnte, habe ich am 25.Februar 2012 meinen Blog mit einem kurzen Gedanken eröffnet. Von dem Tag an habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, meine morgendliche Meditation zu einem Teil „öffentlich“ zu machen. Ich habe mich, wie schon zuvor, zunächst voller Dankbarkeit mit der universellen Weisheit verbunden, habe dann jedoch zusätzlich um geeignete Gedanken gebeten, die nicht nur mir selbst, sondern auch den Lesern und Leserinnen meines Blogs gut tun. Die Gedanken, die mir daraufhin kamen, habe ich als täglichen Blog-Post veröffentlicht. Es hat mir sehr wohl getan, viel Freude bereitet und ist mir in den 11 Wochen bis zum 12.Mai zu einer sehr, sehr lieben Gewohnheit geworden. Ich war voller Dankbarkeit (und bin es noch!) für die persönliche Bereicherung, die mir das Schreiben brachte. Ebenso dankbar war (und bin) ich für die unglaublich und unerwartet vielfältige, erfreuliche Resonanz von Ihrer Seite, die Sie mir durch Kommentare, in E-Mails und vor allem über Twitter zukommen ließen. Diese Freude und Dankbarkeit hat mich animiert, die Aktion zu starten und Ihnen die Geschichte von „Max Leben in der Zuckerdose“ zukommen zu lassen. Gerade als dies geschehen war, wollte ich mich mit Eifer in die Entwicklung weiterer Projekte stürzen – und da versagte mein PC! Gut – für jedes Problem gibt es eine Lösung, klar. Doch es war ja nicht nur, dass ich durch den Technikstreik erstmal nicht weiter arbeiten konnte, wie ich es vorhatte, ich konnte auch den Kontakt zu Ihnen nicht aufrechterhalten! Das tat mir in der Seele weh!
Ich musste mich nun mit Dingen beschäftigen, die mir überhaupt nicht liegen, von denen ich wenig verstehe – und die, trotz fachmännischer Hilfe, einfach nicht so funktionieren wollten, wie sie eigentlich müssten. Selbst die Experten wussten zunächst keinen Rat – manche Dinge sind bis jetzt noch nicht zu erklären….
Was dabei „auf der Strecke“ blieb, war meine lieb gewonnene Gewohnheit! Meine Gedanken drehten sich nun mehr um das Problem und die notwendige Lösung als um mein wirkliches Hauptthema. Zwar versuchte ich natürlich trotzdem, immer wieder eine gute Verbindung zur universellen Weisheit herzustellen, jedoch fehlte mir ein sehr wesentlicher Teil: das Schreiben und die Kommunikation mit meinen vielen wertvollen Kontakten über das Internet. Durch dieses unliebsame Ereignis ist mir nicht nur einmal mehr bewusst geworden, wie sehr ich mich von der Technik abhängig gemacht habe, sondern auch, wie wichtig meine wirklich wertvollen Kontakte sind!
Zum Glück konnte ich einige telefonisch erreichen. Dadurch habe ich stets wieder neuen Mut bekommen und immer wieder einmal durchatmen können. Doch Sie haben mir richtig gefehlt! Wir Menschen brauchen einander wirklich, das habe ich wieder einmal leibhaftig erfahren. Um so dankbarer bin ich jedem Einzelnen, dass Sie trotz allem Schweigen meinerseits weiter auf meinem Blog nach neuen Posts gesucht und mich auch auf Twitter weiter erwähnt und retweetet haben (obwohl dort nur die automatischen Tweets anderer Netzwerke erschienen)! Sie sind großartig!

Nun gilt es, einige hundert Mails zu beantworten, Liegengebliebenes aufzuarbeiten und dann mit Hochdruck wieder die so lieb gewonnene „Arbeit“ aufzunehmen. Ich werde mich bemühen, ab jetzt wieder täglich etwas für Sie (und für mich selbst) zu schreiben und freue mich, wenn ich Sie auch weiterhin mit meinen Beiträgen erfreuen und ermutigen kann.

Mit sehr herzlichen und dankbaren Grüßen,
Ihre Elke v. Spiczak

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