03.05.2012

Von der Natur lernen


Jedes Jahr wieder können wir beobachten, wie sich nach dem Winter, der dunklen Jahreszeit, die Pflanzen wieder nach dem Licht, nach der Sonne recken. Sie treiben ihre zarten Triebe durch den teilweise noch harten Boden, scheinbar trockene Zweige bilden Knospen, aus denen neue Zweige und Blätter entstehen.

Wir Menschen unterscheiden Stimmungen nach hell und dunkel. Sind wir traurig, haben wir uns geärgert, sind wir voller Sorgen und Ängste, so sprechen wir auch von einer trüben, dunklen Stimmung. Sind wir dagegen fröhlich, voller Freude, Zuversicht und Vertrauen, so assoziieren wir dies mit Licht und Helligkeit.

Wenn wir bewusst unsere Sorgen und Ängste erkennen und sie voll Vertrauen an die universelle Weisheit abgeben, so füllen wir uns mit Licht, wir werden leichter, freudiger und können dieses auch nach außen abstrahlen. So schaffen wir für uns und andere Menschen die Bedingungen für Wachstum und Entfaltung, genauso wie das Licht der Sonne es den Pflanzen ermöglicht.

Manchmal reicht schon ein freundlicher Blick, ein Lächeln, um eine Situation zu entspannen. Ein Lächeln kann einen anderen Menschen augenblicklich aus der Dunkelheit ins Licht ziehen. Und wenn wir selber im Dunkeln stehen, so hilft oftmals ein Blick in den Spiegel, in dem wir uns selber zulächeln und uns bewusst machen, dass wir als Teil der universellen Energie und Weisheit auf ihre Kraft und Macht zugreifen können, um all unsere Probleme zu lösen.

Machen wir es doch wie die Sonne: strahlen wir Licht und Wärme ab – für uns selber und für die Menschen um uns herum. Wir bekommen es vielfältig zurück.

Ich wünsche Ihnen einen hellen, sonnigen und freudigen Tag!
Herzlichst,
Ihre Elke v. Spiczak,
Ihr Coach für mehr Lebensfreude

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Frühlings-Adonisröschen (Adonis vernalis)
© Lars Lachmann - Fotolia.com
                                                                      

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