26.05.2012

Je mehr wir geben, desto mehr bekommen wir.


Diese Aussage haben schon viele große Lehrmeister und andere Autoren vor mir geäußert. Doch erfahren kann es jeder nur selbst. Ich habe es in den letzten 2 Wochen deutlich erfahren. Gestern schrieb ich schon, wie sehr ich es vermisst habe, hier meine Gedanken weiter zu geben und entsprechendes Feedback zu erhalten. Neben meinen sonstigen Tätigkeiten ist dieser Blog ein wichtiger Bestandteil meines Selbst geworden. Hier gebe ich nicht nur Wissen weiter, sondern offenbare in kleinen „Häppchen“ mein Innerstes, das was meine Seele bewegt und mich als Persönlichkeit ausmacht. Und ich „tanke“ durch jeden Beitrag neue Kraft, schaffe eine stärkende Grundlage für den Tag.

An anderen Stellen heißt es, wir sollen uns selbst genug sein, wir brauchen niemanden zum Glücklichsein. Nun, diesen Status habe ich noch nicht erreicht – und ich bezweifle, dass ich es jemals soweit schaffe und ob dieser Zustand wirklich erstrebenswert ist. Vielmehr denke ich, dass es wichtig ist zu erkennen, dass wir Menschen eine Einheit sind, in der jeder als Individuum dem anderen dienen kann und sollte. Denn „der Größte unter Euch ist des Anderen Diener“ steht schon (sinngemäß) in der Bibel.

Und es ist tatsächlich so: wenn ich anderen etwas Gutes tue, ohne auf eine Gegenleistung zu warten, dann diene ich. Und wenn ich jemandem Kraft geben, einen anderen trösten, ihm etwas Aufbauendes sagen kann, dann sollte ich die Gelegenheit wahrnehmen. Die Freude, die dadurch ausgelöst wird, kehrt mehrfach zu mir zurück. Dadurch werde ich selbst gestärkt, bekomme mehr Mut und Kraft und kann dadurch in meiner Persönlichkeit wachsen. Und das macht Leben doch aus: dass wir wachsen.

Mit herzlichen Grüßen,
Ihre Elke v. Spiczak,
Ihr Coach für mehr Lebensfreude 

Baum
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