Diese Aussage haben
schon viele große Lehrmeister und andere Autoren vor mir geäußert. Doch erfahren kann es jeder nur selbst. Ich
habe es in den letzten 2 Wochen deutlich erfahren. Gestern schrieb ich schon,
wie sehr ich es vermisst habe, hier meine Gedanken weiter zu geben und
entsprechendes Feedback zu erhalten. Neben meinen sonstigen Tätigkeiten ist dieser
Blog ein wichtiger Bestandteil meines Selbst geworden. Hier gebe ich nicht nur
Wissen weiter, sondern offenbare in kleinen „Häppchen“ mein Innerstes, das was
meine Seele bewegt und mich als Persönlichkeit ausmacht. Und ich „tanke“ durch
jeden Beitrag neue Kraft, schaffe eine stärkende Grundlage für den Tag.
An anderen Stellen
heißt es, wir sollen uns selbst genug sein, wir brauchen niemanden zum
Glücklichsein. Nun, diesen Status habe ich noch nicht erreicht – und ich
bezweifle, dass ich es jemals soweit schaffe und ob dieser Zustand wirklich
erstrebenswert ist. Vielmehr denke ich, dass es wichtig ist zu erkennen, dass
wir Menschen eine Einheit sind, in der jeder als Individuum dem anderen dienen
kann und sollte. Denn „der Größte
unter Euch ist des Anderen Diener“ steht schon (sinngemäß) in der Bibel.
Und es ist
tatsächlich so: wenn ich anderen etwas Gutes tue, ohne auf eine Gegenleistung
zu warten, dann diene ich. Und wenn ich jemandem Kraft geben, einen anderen
trösten, ihm etwas Aufbauendes sagen kann, dann sollte ich die Gelegenheit
wahrnehmen. Die Freude, die dadurch ausgelöst wird, kehrt mehrfach zu mir
zurück. Dadurch werde ich selbst gestärkt, bekomme mehr Mut und Kraft und kann
dadurch in meiner Persönlichkeit wachsen. Und das macht Leben doch aus: dass wir
wachsen.
Mit herzlichen Grüßen,
Ihre Elke v. Spiczak,
Ihr Coach für mehr Lebensfreude
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