04.11.2012

Kommen für Sie jetzt die trüben Novembertage?



Wissen Sie noch, was Gottesfurcht wirklich bedeutet?

Der Begriff „Furcht“ ist im heutigen Sprachgebrauch fast gar nicht mehr zu finden und wenn, wird er oft mit „Angst“ gleich gesetzt.

Doch Gottesfurcht soll nichts mit Angst zu tun haben. Vielmehr beinhaltet sie „Ehrfurcht“, d. h. die Größe, Macht und Weisheit erkennen und anerkennen, sie wertschätzen und ihr mit Hochachtung begegnen.

Ein gottesfürchtiger Mensch ist sich der Tatsache bewusst, dass er ein von Gott erschaffenes Wesen ist, dass Gott als die universelle Energie, die unendliche Weisheit, Macht  und Liebe, uns als einen Teil seiner Selbst zu Menschen werden und auf diese Erde kommen lassen hat. 

Und dieser Mensch anerkennt, dass alles was ist, von Gott erschaffen wurde und nicht von ihm, dem Menschen selber. Nun mag der Eine oder Andere sagen, „Moment mal, ich habe aber doch dieses und jenes selbst gebaut, geschrieben…“ usw. Natürlich stimmt das auch – doch wer gab uns die Fähigkeiten dazu? Unsere Eltern und Lehrer haben die in uns schlummernden Fähigkeiten geweckt und gefördert. Doch ihren Ursprung konnten sie nicht selber legen…

Aus einer solch dankbaren Anerkennung entsteht auch das Vertrauen zu Gott. Ein Urvertrauen darauf, dass Gott stets alles zum Besten führen möchte. Ein unerschütterliches Vertrauen dahingehend, dass wir mit Gottes Hilfe alle Schwierigkeiten meistern, alle Probleme lösen und alle traurigen Zeiten überstehen können.
Kehren wir doch unsere sorgenvollen Gedanken um in hoffnungsvolle. Wenn wir mit unseren Sorgen und Problemen beladen sind, wenn wir glauben, keinen Ausweg mehr zu finden, dann können wir innehalten und eine vertrauensvolle Verbindung zur unendlichen Kraft und Weisheit Gottes herstellen. Aus dieser Verbindung können wir nicht nur neue Zuversicht und Trost schöpfen, sondern wir entdecken vielleicht ganz neue, uns bisher verborgenen Möglichkeiten, unsere Probleme zu lösen. Es kann ebenso geschehen, dass wir Menschen begegnen, die uns ihre Hilfe anbieten, von denen wir es nicht erwartet hätten.

Betrachten wir keine Begegnung als Zufall, sondern bedenken wir immer den größeren Zusammenhang, den wir mit unserem menschlichen Verstand meist nicht wirklich erkennen können. Gottes Weisheit weiß ihn wohl. Darum weiß ER auch, wie alles zum Besten für jeden Einzelnen zu regeln ist.

Vertrauen wir voller Gottesfurcht, so wird unser Leben leichter, freier und schöner. Wir sind niemals allein, sondern haben immer die Möglichkeit, die Verbindung zu Allem und Jedem in Gott herzustellen.


Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Coach für mehr Lebensfreude,
Ihre Elke v. Spiczak








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